Beachvolleyball Info

Wer schon immer mal wissen wollte, was sich hinter „baggern“ und „pritschen“ verbirgt oder warum die Spieler sich hinterrücks merkwürdige Fingerzeichen geben, und wer sich immer schon gefragt hat, warum das Ganze auf sandigem Untergrund gespielt wird, der sollte sich ab Saisonbeginn, dem Wonnemonat Mai, auf der vereinseigenen Platzanlage an der Hansastr. 3a umschauen und vorsichtshalber die Sportsachen schon mal mitbringen.


Diese Sportart macht einfach süchtig und begeistert nicht nur mit dramatischen Zweikämpfen am Netz, sondern auch mit spektakulären Flugeinlagen und gekonnten Landungen im „Sandbett“.


 




























Seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts begeistert das in Santa Monica, Kalifornien, geborene Beachvolleyball nicht nur Profis, sondern auch ambitionierte Freizeitsportler.

1996, Olympische Spiele Atlanta, erstmals Vergabe von Medaillen in dieser Sportart. Ein Jahr später, Los Angeles, die ersten offiziellen Weltmeisterschaften. Beachvolleyball erobert den Breitensport und findet immer mehr Anhänger und Liebhaber dieser anspruchsvollen Sportart, so auch beim TuS 08, der seine „Beacher“ dann auch gleich mit zwei großen Spielfeldern für ihre Vorliebe belohnt. Und was sollten die Spieler dafür mitbringen?


Eine unbändige Sehnsucht nach spannenden Netzkämpfen. Und natürlich eine gewisse Sensibilität für taktische Teamarbeit sowie körperliche Fitness und den unbeugsamen Willen, den Ball gekonnt ins gegnerische Feld zu schmettern.


Denn nicht umsonst stehen sich beim Beachvolleyball zwei Mannschaften mit je zwei Spielern auf einem durch ein Netz geteiltes, 8x16 Meter großem Spielfeld gegenüber. Ziel des Spieles ist es, den Ball über das Netz ins gegnerische Feld zu bringen und zu verhindern, dass er im eigenen Feld zu Boden fällt. Ein Spiel läuft über zwei Gewinnsätze mit je 25 Punkten und ein eventuell entscheidendes drittes Spiel zählt bis 15 Punkte. Ein Satz wird mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen, wobei es keine Punktebegrenzung gibt.


Nicht unerwähnt sollen die liebevoll ausgesuchten Mannschaftsnamen bleiben, die jedem Team ihr unverwechselbares „Flair“ verleihen.


Ob Teamnamen wie: „Tüftler“, „Die Sandsäcke“, „Beach Opa’s“ oder auch „Barfuss“ oder gar „Loosers“ oder auch natürlich ganz unvoreingenommen „Simply the best“, egal, allen gemeinsam ist ihre Freude an dieser wirklich tollen Volleyball-Variante.